Rezension: Rosen, Tulpen, Nelken, alle Blumen welken ♥♥♥

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… aber nur die eine nicht, denn sie heißt Vergissmeinnicht!

 

Es sollte ein unbeschwerter Sommer werden für Jess und ihre beste Freundin Casey. Doch die aufmüpfige kleine Stephanie macht den beiden Feriencamp-Betreuerinnen das Leben schwer. Wem rutscht da kein Scherz über Mordgelüste raus? Alsdas Mädchen eines Nachts verschwindet und Tage später tot aufgefunden wird, gerät ausgerechnet Casey unter Mordverdacht. Jess ist gelähmt vor Schreck: Kann sie ihre Freundin bei der Polizei entlasten oder stimmt es etwa, was im ganzen Ort gemunkelt wird, dass Casey doch schon immer etwas sonderbar war?

Fazit:

Das Buch hatte ich zufällig auf einem Tisch mit Mängelexemplaren gefunden und mit genommen. Der Klappentext hörte sich vielversprechend und spannend an. Im ersten Kapitel lernen wir die Protagonistin Jess kennen, die in einem Imbiss an der Autobahn arbeitet. Sie erzählt uns die Geschichte des verhängnisvollen Sommers, der alles änderte. Der Schreibstil ist gut, man kann die Kapitel gut lesen ohne ins Stocken zu kommen. In vielen Kapiteln stehen handgeschriebene Tagebucheinträge, die den Sommer im Camp beschreiben. So bekommt man eine noch bessere Sicht auf die Dinge, die passiert sind. Und obwohl das alles zu einer guten Geschichte geformt wurde, hatte ich das Gefühl, das etwas fehlt. Ich fand, das die Autorin durch die Geschichte hetzt und sich gar nicht richtig konzentrieren konnte. Als ob sie nur an der Oberfläche kratzt und die richtige Story darunter verborgen bleibt. Was ich wirklich schade finde, denn die Story hatte eine Menge Potenziel, aus dem man mehr hätte machen können.

 

Steffi G.

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