Das Sanktuarium ist untergegangen, aber die Bibliomantik wird von einer neuen, übermächtigen Gefahr bedroht. Die Ideen steigen aus dem goldenen Abgrund zwischen den Seiten der Welt auf und verschlingen ein Refugium nach dem anderen. Bald ahnt Furia, dass sie die einzige ist, die die Katastrophe abwenden kann, und das sie dafür einen sehr hohen Preis zahlen muss. Doch ist sie dazu bereit?
Fazit:
Direkt nach dem zweiten Band „Nachtland“ habe ich mir den abschliessenden Teil der Trilogie geschnappt und bin direkt wieder in die Seiten der Welt eingetaucht. Wie auch schon beim Vorgänger hat es eine Weile gedauert, bis ich in die Geschichte rein gefunden habe. Es wurde für meinen Geschmack zu viel von den bereits erzählten Handlungssträngen wiederholt. Das nahm dem ganzen so ein bisschen Schwung weg. Irgendwann hab ich mich dann doch eingelebt und konnte den Rest des Buches geniessen. Für meinen Geschmack sind allerdings etwas zu viele, und vor allem auch die falschen Leute, gestorben. Von wem die Rede ist müsst ihr natürlich selbst herausfinden. Das Buch ist auf jeden Fall ein gelungener Abschluss, der sich lohnt gelesen zu werden. Trotz allem bleiben von meiner Seite aus noch ein paar Fragen offen…
Steffi G.
Für jemanden, der – so wie ich – den zweiten Teil noch nicht gelesen hat, enthält gleich der Beginn des ersten Satzes schon mal einen enormen Spoiler! Ich weiß gerade nicht, wie ich das finden soll…! 😉
Für den Inhalt des Klappentextes kann ich persönlich nichts 😉
Dass die Nebencharaktere (die häufig echt interessant sind) umfallen wie die Fliegen, hat mir Band 1 derart verleidet, dass ich keine Lust auf die Fortsetzung hatte. Das passiert mir so gut wie nie in diesem Genre. Doch den Umgang mit den Figuren fand ich schlichtweg zu nachlässig und lieblos.
Wie du es für diesen dritten Teil beschreibst, fand ich schon im ersten, dass der Handlungsverlauf nicht eben überraschend ist.
Jedenfalls bin ich nach dieser Rezi ganz froh, dass ich mir das erspart hab. 😉