Die Besteigung des Rum Doodle erzählt die abenteuerliche Geschichte einer Expedition im Himalaya, bei der so gut wie alles schiefgeht: Der Navigator findet nicht zum Ort des Geschehens, der Arzt ist selber ständig krank. Die Qualitäten des Kochs spotten jeder Beschreibung und der Übersetzer versteht die Sprache der Einheimischen nicht. Laufend fällt einer der Gentlemen in eine Felsspalte und muss mit Champagner bei Laune gehalten werden. Ein Missgeschick jagt das nächste und am Ende, na klar, haben sie auch noch den falschen Berg bestiegen!
Fazit:
Ich hatte mir das Buch gekauft, weil ich den Klappentext sehr ansprechend und lustig fand. Er machte mich neugierig auf die Expedition, die allerdings von Anfang an zum scheitern verurteilt war. Man kommt gut in das Buch rein, der Schreibstil des Autos ist einfach, die Story wird aus der Ich-Perspektive erzählt. Doch meine anfängliche Euphorie verschwand schnell. Denn so lustig das Buch am Anfang auch ist – irgendwann wiederholt sich alles. In fast jedem Kapitel passieren nahezu identische Sachen. Sei es nun der Arzt, der ständig krank wird. Oder der Kerl mit dem Kompass, der ständig im Kreis läuft und sogar von Banditen entführt wird. Meiner Meinung nach nudeln die Witze sich mit der Zeit ab, was ich wirklich schade finde. Die Geschichte hatte durchaus Potenzial, aus der man mehr hätte machen können.
Steffi G.
Schade, dass es sich so schnell abnutzt, denn nach der Inhaltsangabe hätte ich es mir am liebsten zugelegt…
Ich fand das auch sehr schade. Vielleicht lag es aber auch an mir und dir gefällt die Geschichte richtig gut.