Rezension: Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt ♥♥♥♥♥

Jackson Emery glaubt nicht an Versprechen. Und ich glaube nicht mehr an die Liebe. Ich bin zu zerbrochen für ihn. Und doch sind wir perfekt füreinander. Weil wir wissen, dass das zwischen und nicht für immer sein wird. Weil wir die Hoffnung längst aufgegeben haben, dass uns jemand für den Rest unseres Lebens lieben könnte. Bis der Moment des Abschieds gekommen ist und wir plötzlich merken, dass wir nie wieder ohneeinander sein können.

Fazit:

Mein zweiter Roman von Brittainy C. Cherry nahm mich mit auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle, ich habe gelacht, ich habe gelitten und ich habe geweint. Niemals hätte ich es für möglich gehalten, das es mich so tief berührt.

Die Protagonisten Jackson und Grace sind einfach perfekt, vom ersten Moment an haben sie mein Herz im Sturm erobert. Vor allem Jackson, der mit seiner groben Art und Weise seine eigentlich weiche Seite zu verbergen versucht hat es mir sofort angetan.

Die Kapitel sind jeweils aus der Sicht von Jackson oder Grace geschrieben, beides zusammen ergibt die perfekte Harmonie. Zwei gebrochene Seelen, die sich gemeinsam zurück ins Leben kämpfen und sich dabei auch selbst besser kennen lernen. Ganz besonders Jackson, der von Grace gezeigt bekommt, das er nicht das Monster ist, für das die ganze Stadt ihn hält. Während dem Weg der Selbstfindung kommen dunkle Geheimnisse an die Oberfläche, mit denen keiner gerechnet hat.

Können die beiden sich der Sache gemeinsam stellen? Oder wird alles auf einen Schlag zerstört? Das müsst ihr natürlich selbst herausfinden.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

 

Steffi G.

Rezension: Wenn Donner und Licht sich berühren ♥♥♥♥♥

Sich in Jasmine Greene zu verlieben, fühlte sich an wie ein warmer Sommerregen. Leicht und unbeschreiblich schön. Aber als wir uns Jahre später wieder gegenüberstehen, ist von dem Sommerregen nichts mehr übrig. Stattdessen sehe ich in ihren Augen einen tosenden Sturm. Wie lange tobt er schon dort? Wie lange hat er sich schon in ihrer Seele zusammengebraut? Ihr Herz ist für immer gebrochen, und ich hasse mich dafür, dass ich es erst jetzt bemerke – wo es vielleicht schon zu spät ist.

Fazit:

„Wenn Donner und Licht sich berühren“ ist mein erster Roman von Brittainy C. Cherry. Ich bin zwar schon früher auf die Autorin aufmerksam geworden, doch habe ich noch keine ihrer bisherigen Buchreihen gelesen. Ihr Schreibstil ist angenehm zu lesen, trotz des teilweise düsteren Themas ist er leicht und drückt nicht zu sehr auf die Stimmung. Die beiden Protagonisten, Jasmine und Elliot waren mir von Anfang an symphatisch. Elliot hatte zu Beginn der Geschichte etwas zerbrechliches an sich, das ich nicht so leicht in Worte fassen kann. Die beiden lernen sich auf unübliche Art kennen und verlieben sich natürlich ineinander. Doch eine dumme Entscheidung reißt die zwei auseinander und bis zu ihrem erneuten Wiedersehen vergehen einige Jahre. Wenn man den Klappentext liest, könnte man meinen, das Jasmine sich am meisten verändert hat. Doch die Dinge, die sie durchgemacht hat sind nichts im Vergleich zu dem, was Elliot erleben und erleiden musste. Es kommt einem so vor, als sei er eine komplett andere Person. Natürlich fragt man sich, ob noch etwas von seinem alten ich in ihm steckt? Und was ist mit seiner Musik, die er so sehr vergöttert hat? Kann er Jasmine wieder an sich heranlassen und sich ihr öffnen, oder ist alles was sie geteilt haben nichts mehr wert? Das müsst ihr natürlich selbst herausfinden.

Für mich war dies ein wunderbarer Roman, der mich von der ersten Seite an mitgerissen hat. Klare Leseempfehlung von mir.

 

Steffi G.

Rezension: American Royals – Wer wir auch sind♥♥♥♥

**Anzeige: Rezensionsexemplar

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Als Tochter des Präsidenten hat Maddie es nicht leicht, alle Augen sind auf sie gerichtet, jede noch so kleine Regung wird beobachtet, doch sie hatte schon immer ihren eigenen Kopf, handelt gern impulsiv und genau diese Charaktereigenschaft bringt Maddie dazu, eine nicht ganz so durchdachte Entscheidung zu treffen.

Eines Abends bricht sie mit ihrer besten Freundin bei einem Pharmaunternehmen ein, um Welpen vor dem Tod zu retten und es kommt wie es kommen muss, sie werden erwischt. Auch wenn Maddies Versuch, die Tiere vor ihrem schlimmen Schicksal zu bewahren, natürlich löblich ist, ist Einbruch das natürlich nicht. Nun muss sie Sozialstunden ableisten und zwar, bei keinem geringeren als Jake Simmon, dem Sohn der Vizepräsidentin.

Jake ist für Maddie seit frühster Jugend ein rotes Tuch. Er war unverschämt, total arrogant und ein absoluter Frauenheld, doch jetzt ist er aus dem Krieg zurück, ob er sich verändert hat und wie es mit den beiden weitergeht, das müsst ihr natürlich selbst lesen… „Rezension: American Royals – Wer wir auch sind♥♥♥♥“ weiterlesen

Rezension: Federherz ♥♥♥♥♥

Düstere Tage. Schnee. Schatten zwischen den Bäumen. Schritte.

Wenn ich mich umdrehe, ist nichts zu sehen. Nur wegen Basil quäle ich mich jeden Tag zum Internat. Doch es wird immer dunkler, und etwas ist hinter mir her. Ich spüre es. Ich weiß, dass ich nicht zufällig auf Hainpforta gelandet bin.

Fazit:

Auf diesen Roman bin ich durch Zufall gestossen, als ich mal wieder nach neuen Büchern gestöbert habe. Mir ist das Cover sofort ins Auge gefallen und der Klappentext hörte sich spannend an. Die Aufmachung des Buches ist wirklich wunderschön, auf den einzelnen Seiten sind Federn abgebildet, die beim durchblättern eine Art Daumenkino bilden. Eine tolle Idee. Auch der Schreibstil der Autorin ist super zu lesen, sie beschreibt alles mit klaren Worten und sehr detailreich. Man kann sich die Welt und ihre Bewohner sehr gut vorstellen.

Die Protagonistin Mischa war mir nicht von Anfang an symphatisch, es hat eine Weile gedauert bis ich mit ihrer Art zurecht kam. Aber das alles änderte sich, als sie nach dem Brand ihrer Schule auf das Internat Hainpforta geschickt wurde. Die Schule umgibt eine magische Aura, die ich selbst durch die Seiten spüren konnte. Je weiter man im Buch vorankommt, desto mehr mystische und merkwürdige Dinge geschehen in der Schule. Alleine schon durch Basil, in den sie sich eigentlich nicht verlieben wollte, steckt sie mitten drin. Ihren Freunden widerfahren komische Dinge, die sich nicht so leicht erklären lassen. Und was hat es mit dem jährlichen Verschwinden ihrer Mutter auf sich, bei dem sie nicht dabei sein darf? Welche Geheimnisse sich ihr offenbaren, das müsst ihr natürlich selbst herausfinden.

 

Steffi G.

Rezension: Die Queen von Manhattan ♥♥♥♥♥

In New York war sie eine Prinzessin. Jetzt ist sie eine Queen!

Der Mafia den Rücken zu kehren ist nichts für schwache Nerven. Als Julin der Boden zu heiß wird, bringt er Skyler nach Sankt Petersburg, doch dort fangen die Probleme erst an. Skylers Vater hat einen Profikiller auf sie angesetzt. Cesare, Oberboss aus Chicago, möchte sie dagegen lebend. Alle wollen ihr Geld zurück und nur Skyler kann es ihnen beschaffen.

Doch sie denkt nicht daran, der italienischen Mafia zu altem Glanz zu verhelfen. Sie will kämpfen. Für ihre Freiheit. Für ihr Leben. Für den Mann, den sie liebt.

Gut, dass sie Matteo hat, der ihr mit seiner Crew zur Seite steht. Skyler ahnt jedoch nicht, dass ihr Freund eine eigene Agenda hat und in der kommt Julin nicht vor. Doch Julin heißt nicht umsonst „The Killer“. Und er hat noch nie einen Kampf verloren.

 

Fazit:

Durch reinen Zufall habe ich entdeckt, dass es zu dem Roman Die Prinzessin von New York eine Fortsetzung gibt. Natürlich musste diese sofort gekauft und auch gelesen werden. Wie auch schon beim ersten Band ist das Cover toll gestaltet und es hat auch wieder einen samtigen Einband. Alleine schon deswegen sind die beiden Bücher im Regal eine Augenweide.

Von der Story war ich auch begeistert, sie knüpft etwa zwei Jahre  nach dem Ende des ersten Buches an. Doch man kommt leicht wieder in die Geschichte rein, der Schreibstil der Autorin ist wieder klasse und sehr gut zu lesen. Jeder Protagonist bekommt diesmal seine eigenen Kapitel, in denen man die Gedanken und Gefühle der jeweiligen Person lesen kann. Besonders gut hat mir hierbei gefallen, dass auch Skylers Freundin Claire öfter mal zu Wort kommt.

Einen kleinen Abzug gibt es allerdings dafür, dass Julin nicht so oft vorkam. Doch wer kann es ihm verübeln – der arme Kerl musste sich ja erst mal aus den Fängen seines Onkels befreien. Ob ihm das gelingt und ob es ein Happy End mit Skyler gibt – das müsst ihr natürlich selbst heraus finden. Für mich ein tolles Finale um die Geschichte der beiden. Klare Leseempfehlung von mir.

 

Steffi G.