Rezension: Bring down the Stars ♥♥♥♥♥

College-Studentin Autumn ahnt nicht, dass die wunderschönen Gedichte, die ihr der attraktive Connor schickt, von dessen Freund Weston stammen. Und obwohl Autumn sich stark zu Connor hingezogen fühlt, spürt sie auch zu Wes eine unerklärliche, tiefe Verbindung. Während ihre verwirrenden Gefühle Autumn zunehmend in Seelennot bringen, verstricken die beiden Freund sich immer weiter in ihrer gut gemeinten Täuschung. Und als Connor nach einem Streit mit seiner Familie eine folgenschwere Entscheidung trifft, steht plötzlich noch viel mehr als nur ihre Freundschaft auf dem Spiel …

Fazit:

„Bring down the Stars“ ist der erste Roman, den ich von der Autorin Emma Scott gelesen habe. Ihr klarer Schreibstil und die Fähigkeit, bestimmte Momente und Situationen besonders hervorzuheben, haben mich wirklich gut gefallen. Dabei sind auch die romatischen Stellen nicht zu schmalzig und es gibt eine gute Balance zwischen Liebe und Spannung.

Zu Beginn war ich überhaupt nicht davon begeistert, das Connor und Weston ein so mieses Spiel mit Autumn treiben. Doch mit der Zeit konnte ich auch die Not der beiden nachvollziehen. Dabei hatte ich allerdings auch bis zum Ende gehofft, das die zwei reinen Tisch machen und ihr die Wahrheit mitteilen. Stattdessen nimmt die Story eine unerwartete Wendung, die mir für kurze Zeit den Boden unter den Füßen weggezogen hat. Alle Protagonisten waren mir von Anfang an symphatisch, wobei Autumn mir manchmal ein wenig auf die Nerven ging mit ihrer naiven Art. Ganz besonders habe ich weston ins Herz geschlossen, der für alle nur als Arschloch gilt – doch ich habe etwas in ihm gesehen, das wahrscheinlich auch Connor jeden Tag in seinem besten Freund sieht: bedingungslose Liebe für die Menschen, die ihm nahe stehen. Egal wie sehr er auch versucht, dies hinter einer Mauer aus schlechter Laune und Kratzbürstigkeit zu verbergen. Das machte ihn mir um einiges symphatischer, als wenn er ständig mit guter Laune durch die Gegend gelaufen wäre.

Ich kann dieses Buch wirklich weiterempfehlen, es hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Ich bin schon sehr auf die Fortsetzung gespannt.

 

Steffi G.

Rezension: Dark Love – Ohne dich bin ich verloren ♥♥♥♥♥

Tyler scheint alles zu haben: er sieht unverschämt gut aus, ist mit einem bildhübschen Mädchen zusammen und zieht mit seinen Freunden von Party zu Party. Doch immer öfter gerät er in Schwierigkeiten. Der Grund dafür liegt in seiner Vergangenheit – und niemand scheint ihm helfen zu können. Bis Eden auftaucht, die Tochter seines Stiefvaters und die Einzige, die hinter seine fassade blickt. Kann er sich mit ihr seinem großen Geheimnis stellen und erstmals echte Liebe wagen?

Fazit:

Die Geschichte um Tyler und Eden ist mir keine unbekannte, habe ich doch damals die Trilogie innerhalb kürzester Zeit regelrecht verschlungen. Umso mehr hat es mich gefreut, das es nun auch den ersten Teil aus der Sicht von Tyler gibt, denn bin immer daran interessiert, beide Sichtweisen kennen zu lernen. Und ich wurde nicht enttäuscht.

Das Buch beginnt mit einem Rückblick, der fünf Jahre zurück liegt. Wir erfahren einen der Gründe, warum Tyler zum jetzigen Zeitpunkt so ist wie er nun mal ist. Dieses abtauchen in seine Vergangenheit, die alles andere als rosig ist, verlangt einem einiges ab. Es ist ein schweres Thema, das hier angeschnitten wird, doch die Autorin hat dies mit Bravour gemeistert. Man lernt Tyler von einer ganz anderen Seite kennen und merkt, das er nicht immer so verkorkst war. Ich finde es gut, das die Kapitel immer abwechseln zwischen den Ereignissen von vor 5 Jahren und der heutigen Gegenwart, in der Eden eine sehr wichtige Rolle in seinem Leben spielt. Der Roman hat mich gefesselt von der ersten bis zur letzten Seite. Manlernt so viel neues über Tyler, am Ende hat man das Gefühl ihn wirklich gut zu kennen und ich habe mehr als einmal mit ihm gelitten. Wer die Trilogie um die beiden schon gelesen hat sollte sich auch diesen Teil nicht entgehen lassen. Klare Leseempfehlung von mir.

 

Steffi G.

Rezension: Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt ♥♥♥♥♥

Jackson Emery glaubt nicht an Versprechen. Und ich glaube nicht mehr an die Liebe. Ich bin zu zerbrochen für ihn. Und doch sind wir perfekt füreinander. Weil wir wissen, dass das zwischen und nicht für immer sein wird. Weil wir die Hoffnung längst aufgegeben haben, dass uns jemand für den Rest unseres Lebens lieben könnte. Bis der Moment des Abschieds gekommen ist und wir plötzlich merken, dass wir nie wieder ohneeinander sein können.

Fazit:

Mein zweiter Roman von Brittainy C. Cherry nahm mich mit auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle, ich habe gelacht, ich habe gelitten und ich habe geweint. Niemals hätte ich es für möglich gehalten, das es mich so tief berührt.

Die Protagonisten Jackson und Grace sind einfach perfekt, vom ersten Moment an haben sie mein Herz im Sturm erobert. Vor allem Jackson, der mit seiner groben Art und Weise seine eigentlich weiche Seite zu verbergen versucht hat es mir sofort angetan.

Die Kapitel sind jeweils aus der Sicht von Jackson oder Grace geschrieben, beides zusammen ergibt die perfekte Harmonie. Zwei gebrochene Seelen, die sich gemeinsam zurück ins Leben kämpfen und sich dabei auch selbst besser kennen lernen. Ganz besonders Jackson, der von Grace gezeigt bekommt, das er nicht das Monster ist, für das die ganze Stadt ihn hält. Während dem Weg der Selbstfindung kommen dunkle Geheimnisse an die Oberfläche, mit denen keiner gerechnet hat.

Können die beiden sich der Sache gemeinsam stellen? Oder wird alles auf einen Schlag zerstört? Das müsst ihr natürlich selbst herausfinden.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

 

Steffi G.

Rezension: Wenn Donner und Licht sich berühren ♥♥♥♥♥

Sich in Jasmine Greene zu verlieben, fühlte sich an wie ein warmer Sommerregen. Leicht und unbeschreiblich schön. Aber als wir uns Jahre später wieder gegenüberstehen, ist von dem Sommerregen nichts mehr übrig. Stattdessen sehe ich in ihren Augen einen tosenden Sturm. Wie lange tobt er schon dort? Wie lange hat er sich schon in ihrer Seele zusammengebraut? Ihr Herz ist für immer gebrochen, und ich hasse mich dafür, dass ich es erst jetzt bemerke – wo es vielleicht schon zu spät ist.

Fazit:

„Wenn Donner und Licht sich berühren“ ist mein erster Roman von Brittainy C. Cherry. Ich bin zwar schon früher auf die Autorin aufmerksam geworden, doch habe ich noch keine ihrer bisherigen Buchreihen gelesen. Ihr Schreibstil ist angenehm zu lesen, trotz des teilweise düsteren Themas ist er leicht und drückt nicht zu sehr auf die Stimmung. Die beiden Protagonisten, Jasmine und Elliot waren mir von Anfang an symphatisch. Elliot hatte zu Beginn der Geschichte etwas zerbrechliches an sich, das ich nicht so leicht in Worte fassen kann. Die beiden lernen sich auf unübliche Art kennen und verlieben sich natürlich ineinander. Doch eine dumme Entscheidung reißt die zwei auseinander und bis zu ihrem erneuten Wiedersehen vergehen einige Jahre. Wenn man den Klappentext liest, könnte man meinen, das Jasmine sich am meisten verändert hat. Doch die Dinge, die sie durchgemacht hat sind nichts im Vergleich zu dem, was Elliot erleben und erleiden musste. Es kommt einem so vor, als sei er eine komplett andere Person. Natürlich fragt man sich, ob noch etwas von seinem alten ich in ihm steckt? Und was ist mit seiner Musik, die er so sehr vergöttert hat? Kann er Jasmine wieder an sich heranlassen und sich ihr öffnen, oder ist alles was sie geteilt haben nichts mehr wert? Das müsst ihr natürlich selbst herausfinden.

Für mich war dies ein wunderbarer Roman, der mich von der ersten Seite an mitgerissen hat. Klare Leseempfehlung von mir.

 

Steffi G.

Rezension: Wie tief ist deine Schuld ♥♥♥♥

„Ich brauche euch.“ Mehr steht nicht in der Nachricht, die Isa von ihrer alten Schulfreundin Kate bekommt. Aber die wenigen Worte genügen. Isa lässt alles stehen und liegen und fährt nach Salten – dem Ort, wo sie einst mit ihren drei Freundinnen Kate, Thea und Fatima das glücklichste und zugleich grauenvollste Jahr ihres Lebens verbracht hat. Denn was am Ende jenes Jahres geschah, wird keine von ihnen je vergessen. Jetzt droht ihr Geheimnis ans Licht zu kommen und sie alle in größte Gefahr zu bringen …

Fazit:

Dieser Roman war der erste, den ich von Ruth Ware gelesen habe. Vom Namen her war sie mir zwar bekannt, doch hatte ich noch keins ihrer Werke in meinem Regal. Besonders angesprochen hat mich hierbei das Cover, es ist wirklich sehr gut gestaltet und hat als besonderes extra einen angerauten Rand, der sich um das abgebildete Bild zieht. Zudem gefile mir der Klappentext außerordentlich gut und machte mich neugierig auf die Geschichte.

In diesem Buch geht es um 4 Freundinnen, die sich nach Jahren des Schweigens wiedersehen und sich einer Sache stellen müssen, die im wahrsten Sinne des Wortes begraben schien. Doch zu aller Entsetzen kommt ihr größtes Geheimnis ans Licht und droht, alles zu zerstören, was sich jede von ihnen aufgebaut hat. Die Geschichte ist spannend geschrieben und reisst einen von der ersten Seite an mit. Das Geheimnis wird nach und nach gelüftet, was den Spannungsbogen aufrecht erhält und mit den vieren mitfiebern lässt. Natürlich stellt sich jede die Frage, wer noch von diesem pikanten Geheminis weiss und es um jeden Preis an die Öffentlichkeit bringen will. Wer kommt dafür in Frage? Im Laufe der Zeit wird Isa immer misstrauischer und hinterfragt sogar ihre eigenen Freundinnen. Denn das sind sie doch noch, oder?

Zum Ende hin gibt es eine dramatische und aufwühlende Wendung – die komplette Wahrheit kommt ans Licht. Und man kann sich sicher sein, dass die nicht ohne ist. Von mir eine klare Leseempfehlung, ein toller Roman, in den man eintauchen kann.

 

Steffi G.