Rezension: Einmal im Jahr für immer ♥♥♥♥♥

Math ist tot. Und Amelie Red fragt sich, weshalb sie noch weiterleben soll. Wozu den Schein wahren, wenn der Tod so schwer auf ihr lastet?

In ihrer Trauer um ihren verstorbenen Ehemann, vergisst Amelie Red, wer sie einst gewesen ist und verliert sich in ihrer eigenen Gedankenwelt. Dann klopft ein Clown unerwartet an ihre Badezimmertür und sprengt ihr Leben mit Abenteuern, die sie nicht erleben will. Ein Clown lässt sich allerdings nicht so einfach ignorieren, schon gar nicht, wenn im eigenen Treppenhaus ein Regenbogen erscheint, eine Hüpfburg im Wohnzimmer thront und sie das haus nicht mehr durch die Haustür, sondern durch ein Fenster betreten muss…

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Rezension: Drei Schritte zu dir ♥♥♥♥♥

Kann man jemanden lieben, den man nicht berühren darf?

Stella hat ihr Leben voll im Griff – bis auf den Umstand, dass sie an Mukoviszidose leidet und deshalb viel Zeit im Krankenhaus verbringt. Dort trifft sie auf Will. Mit seiner rebellischen Art und seinem frechen Charme scheint er rein gar nichts unter Kontrolle zu haben, kann sich aber dennoch irgendwie in ihr Herz stehlen. Die Krankheit verlangt, dass die beiden auf Abstand bleiben, doch mit jedem Tag wird die fehlende Nähe unerträglicher …

Fazit:

Auf dieses Buch wurde ich aufmerksam, nachdem ich den Trailer für den Kinofilm gesehen hatte. Normalerweise läuft das ja andersrum, aber nachdem diese kurze Filmzusammenstellung mich sehr berührt hat, war klar das ich vorher noch das Buch lesen möchte.

Die Autorin schreibt sehr flüssig und bildlich, jede einzelne Begegnung zwischen Will und Stella konnte ich mir sehr gut vorstellen. Ehrlicherweise muss ich aber gestehen, das ich die ganze Zeit die Gesichter der beiden Hauptdarsteller vor Augen hatte. Was in diesem Fall trotzdem nichts schlimmes ist, denn die zwei sind sehr gut ausgewählt. Will und Stella wären mir auch ohne diesen visuellen Reiz von Anfang an symphatisch gewesen, vor allem Will ist mir sehr schnell ans Herz gewachsen.

Die Geschichte um zwei kranke Teenager, die sich niemals ineinander verlieben dürfen – und es trotz aller Umstände tun, ist jetzt nicht die Neuerfindung des Rades. Es kommt immer darauf an, wie die Story erzählt wird. Und diese beiden haben ab heute einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen. Sie könnten nicht gegensätzlicher sein – und doch so gleich. Ihr müsst natürlich selber herausfinden, wie die Geschichte der beiden endet. Doch ein wirkliches Ende gibt es bestimmt nicht, oder? Von mir bekommt das Buch eine absolute Leseempfehlung und ich freue mich schon sehr auf den Film.

 

Steffi G.

Rezension: Die Nacht schreibt uns neu ♥♥♥♥♥

Hör auf dein Herz, denn es hat schon geschlagen, bevor du denken konntest.

Emma macht sich bereit für ihren großen Tag. Die Wimperntusche in ihrer Hand zittert ein wenig, aber ein bisschen Nervosität ist ganz normal, oder? Beim Blick in den Spiegel tasten ihre Finger automatisch nach der alten Narbe dicht unter ihrem Haaransatz. Das sichtbare Andenken an die Nacht, die ihr Leben veränderte. Und nicht nur ihres. Emma erinnert sich: an den furchtbaren Unfall auf dem Heimweg von ihrem Junggesellinnenabschied, an den Tod ihrer besten Freundin Amy, an ihren Retter Jack, an Richards liebevolle Reaktion, als sie ihn bat, die Hochzeit zu verschieben. Und daran, wie anders ihr Leben verlaufen wäre, wenn sie in jener Nacht nicht auf ihr Herz gehört hätte.

Fazit:

Wie bereits der erste Roman, Die Achse meiner Welt, den ich von Dani Atkins gelesen habe, konnte mich „Die Nacht schreibt uns neu“ von Anfang an begeistern. Das Cover ist auch diesmal mit sehr viel Liebe gestaltet und verrät sogar bei näherer Betrachtung das Ende der Geschichte. Der Klappentext zog mich sofort in den Bann und so musste es natürlich kommen, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.

Der Schreibstil der Autorin ist auch diesmal mit sehr viel Gefühl geschrieben, man kann sofort in die Story eintauchen. Wird man zu Beginn sofort ins wilde Geschehen geworfen, so wird die Geschichte danach etwas ruhiger. Aber nichts desto trotz bleibt es spannend und man fiebert mit der Protagonistin Emma mit. Ich konnte mich sehr gut mit ihrer Trauer auseinandersetzen, habe mit ihr gelitten, als sie dachte sie hätte alles Gute verloren. Doch dieses Buch lehrt einen, das es immer einen Silberstreif am Horizont gibt. Egal wie klein er auch sein mag.

Das Ende war wirklich überraschend, ich hätte nicht damit gerechnet. Doch das müsst ihr natürlich selbst herausfinden. Eine klare Leseempfehlung von mir und definitiv nicht der letzte Roman von Dani Atkins für mich.

 

Steffi G.

Vorstellungsrunde – Meine Katze Chrissi

 IMG_4448 Hallo ihr Lieben,

heute möchte ich euch einfach mal jemanden vorstellen, und zwar meine Katze, Chrissi.

Ich kenne Chrissi nun schon fast mein ganzes Leben, denn sie ist bereits 24 Jahre alt. Wirklich zu mir gehört sie aber erst seit Februar dieses Jahres. Ich bekam sie durch einen Schicksalsschlag in meiner Familie. Dieses Ereignis hat mir sehr zugesetzt und vieles verändert, doch wie man an ihrem Beispiel sieht, hat das Leben immer zwei Seiten. So kann man während der größten Trauer auch Glück empfinden.

Trotz ihres fast biblisch hohen Alters, ist Chrissi noch top fit. Ja, sie ist eigensinnig, stur und manchmal wirklich anstrengend, aber sie ist auch verschmust, lieb, sehr anhänglich und eine wunderbare Zaubermaus. Ich hoffe sehr, dass sie mich noch einige Jahre begleiten kann.

Nie habe ich damit gerechnet, dass ich mal ein „Katzenmensch“ werden könnte, denn ich bin mit Hunden aufgewachsen und Katzen waren nie wirklich mein Ding, aber sie hat mein Herz im Sturm erobert.

Ein schönes Wochenende wünscht

Steffi K.