Rezension: Someone New ♥♥♥♥♥

Ich mache mir ständig Gedanken, wen andere in mir sehen. Aber wenn ich bei dir bin, kann ich ganz ich selbst sein.

 

Als Micah auf ihren neuen Nachbarn trifft, kann sie es nicht glauben: Es ist ausgerechnet Julian, der wenige Wochen zuvor ihretwegen seinen Job verloren hat. Micah fühlt sich schrecklich, vor allem, weil Julian kühl und abweisend zu ihr ist und ihr nicht mal die Gelegenheit gibt, sich zu entschuldigen. Doch gleichzeitig fasziniert Micah seine undurchdringliche Art, und sie will ihn unbedingt näher kennelernen. Dabei findet sie heraus, dass Julian nicht nur sie, sondern alle Menschen auf Abstand hält. Denn er hat ein Geheimnis, das die Art, wie sie ihn sieht, für immer verändern könnte …

Fazit:

Dieses Buch habe ich mit großer Ungeduld herbeigesehnt, da ich von meinen zuerst gelesenen Laura Kneidl Büchern total angetan war. Also konnte dieses hier gar nicht schlecht sein. Und ich wurde auch nicht enttäuscht.

Von der ersten Seite an war ich in der Geschichte gefangen und habe mit Micah mitgelitten und mitgefiebert. Auch Julian war mir von Anfang an symphatisch, auch wenn er zu Beginn der Story recht mürrisch und verschlossen ist. Aber mit der Zeit versteht man, warum er sich so verhält.

Der Schreibstil war wie immer flüssig und sehr gut zu lesen, es gab keinerlei Stolperfallen, durch die das Lesen ins stocken gekommen wäre. Die Protagonisten sind mit sehr viel Liebe und detailreich geschrieben; man kann sich durchweg mit ihrer Geschichte und den einzelnen Facetten identifizieren. Ich finde es gut, das sich die Story nicht überschlägt und man langsam an das Geheimnis von Julian herangeführt wird. Trotz allem hat man in dem Moment, in dem es offenbart wird, einen Holzhammereffekt. Denn es ist wirklich nicht ohne und verändert alles. Um welches brisante Geheimnis es sich handelt, das müsst ihr natürlich selbst herausfinden. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und ich freue mich schon auf den nächsten Roman von Laura.

 

Steffi G.

Rezension: Between the Lines – Wilde Gefühle ♥♥♥♥

Was passiert, wenn die Dramen sich nicht nur auf der Kinoleinwand abspielen?

Eigentlich müsste Emma durchdrehen vor Glück: Sie soll die Hauptrolle in einem Blockbuster spielen. Ihr Filmpartner ist niemand anders als Hollywoods heißester Bad Boy Reid Alexander! Der für sein ausschweifendes Sexleben und seine Skandalpartys bekannt ist – und der alles daransetzt, sie zu verführen. Bei seinen Küssen bekommt Emma ganz weiche Knie. Doch ist es wirklich eine gute Idee, sich auf Reid einzulassen? Denn in Wahrheit fühlt sich Emma mit all dem Glamour nicht wohl. Außerdem ist da auch noch ihr sensibler Co-Star Graham Douglas, allerdings scheint dieser schon vergeben zu sein …

Fazit:

Von Tammara Webber habe ich schon zwei Büchern im letzten Jahr gelesen. Somit konnte ich sicher sein, dass mir der Schreibstil gefallen würde. Der Klappentext versprach einen Blick hinter die Kulissen eines Filmdrehs. Was passiert nach Drehschluss, wenn der Regisseur „Cut“ gerufen hat? In diesem Buch eine ganze Menge, das kann ich euch versichern.
Die beiden Hauptdarsteller, Emma und Reid, waren mir beide von Anfang an symphatisch. Manch einer mag vielleicht sagen, dass Reid nicht so ganz nett ist, aber was soll ich sagen? Ich steh nun mal auf Bad Boys. Aber im Gegensatz zu allen anderen, die mir schon im Laufe der Zeit über den Weg gelaufen sind, ist Reid eigentlich harmlos. Bis auf die Tatsache, das er ein Mädchen nach dem anderen abschleppt und sie dann wieder vor die Tür setzt.
Emma hingegen ist jemand, die eigentlich lieber ein normales Leben führen möchte, weit weg von dem Trubel in Hollywood. Doch mit dieser Zusammenarbeit wird ihr Bekanntheitslevel wohl eher ansteigen. Vielleicht geht ihr Traum aber doch eines Tages in Erfüllung.
Die Geschichte hat mir gut gefallen, es war wirklich interessant zu lesen, was nach Drehschluss so alles passiert – oder auch nicht passiert. Insgesamt ein guter Reihenauftakt, der neugierig auf die Fortsetzung macht.

Steffi G.

Rezension: The Deal – Reine Verhandlungssache ♥♥♥♥♥

Hannah ist verknallt. Doch während die gewissenhafte Einser-Studentin für gewöhnlich nicht auf den Mund gefallen ist, bringt sie ihrem Schwarm Justin gegenüber kein Wort heraus. Sie ist verzweifelt. Warum sonst hätte sie sich auf das Angebot von Garrett Graham, dem selbstverliebten, kindischen und vor allem sturen Captain des Eishockey-Teams einlassen sollen? Der von ihm vorgeschlagene Deal: Sie gibt ihm Nachhilfe, damit er die Abschlussprüfung besteht, und er steigert Hannahs Popularität, indem er so tut, als wäre sie sein Date. Vielleicht wird Justin dann endlich auf sie aufmerksam. Hannah zögert noch kurz, gibt dann aber nach, denn der Plan könnte aufgehen.

Fazit:

Der Auftakt der Off Campus Reihe gehört zu der Sorte Büchern, die man nicht aus der Hand legen kann. Und so wundert es mich nicht, das ich den Roman innerhalb von 3 Tagen verschlungen habe. Der Schreibstil ist toll, die Autorin fängt einen mit ihrer Geschichte ein – und ehe man sich versieht, ist das Buch zu Ende. Ich fand beide Hauptprotagonisten sehr syymphatisch, vor allem Hannah ist mir sofort ans Herz gewachsen. Und da ich eine kleine Schwäche für die bösen Jungs habe, hatte auch Garrett leichtes Spiel. Beide zusammen ergeben ein wirklich tolles Team. Auch wenn Hannah sich sehr lange dagegen wehrt. Aber wenn der Groschen erst mal fällt, gibt es kein Halten mehr.

Die einzelnen Kapitel werden jeweils aus der Sicht von Hannah oder Garrett erzählt, das ist zu Beginn immer angegeben. Ich finde es klasse, wenn man nicht erst rätseln muss, wer denn nun die Geschichte erzählt. Ein wirklich toller Reihenauftakt, der süchtig nach mehr macht. Klare Leseempfehlung.

 

Steffi G.

Rezension: New York Diaries – Claire ♥♥

Im Herzen von New York City steht das Knights Building, ein ziemlich abgelebtes Wohnhaus. Etwas schäbig und daher nicht ganz so teuer, ist es perfekt für junge Leute, die hungrig auf das Leben sind. Auch Claire Gershwin kommt als Suchende nach New York. Sie ist frisch verlassen und viel zu pleite, um sich ein eigenes Appartement leisten zu können, deswegen zieht sie kurzerhand in den begehbaren Kleiderschrank ihrer Freundin June, die im Knights Building wohnt. Doch werden sich Claires Träume und Hoffnungen in der Stadt, die niemals schläft, erfüllen?

Fazit:

Den Schreibstil der Autorin kannte ich schon von einem anderen Buch, das ich letztes Jahr gelesen habe. Von daher machte ich mir keine Sorgen, das ich hier irgendwelche Stolperfallen finde. Was mir allerdings so gar nicht gefallen hat, war die Story an sich. Die Charaktere kamen mir allesamt etwas lieblos beschrieben vor, keiner davon konnte mich richtig überzeugen. Trotzdem wollte ich dem Buch noch eine Chance geben und bin immerhin bis zur Hälfte gekommen. Dort kam allerdings ein Kapitel, dass mich voll und ganz davon überzeugt hat, dass dies hier nicht meine Geschichte ist. Ich finde das sehr schade, denn das oben erwähnte Buch war mein absolutes Lesehighlight im letzten Jahr. Aber vielleicht lag es auch daran, das es ein anderes Genre war. Leider nur 2 Herzen von mir.

 

Steffi G.

Rezension: Until Friday Night – Maggie & West ♥♥♥♥♥

Er hat eine goldene Zukunft, sie eine dunkle Vergangenheit. Doch ihre Herzen schlagen unaufhaltsam füreinander.

Nach außen hin ist West der gut aussehende Football-Star, der die Lawton Highschool zur Meisterschaft führen wird. Innerlich wird er jedoch von Ängsten um seinen krebskranken Dad geplagt, und er kann mit niemandem darüber sprechen, da niemand davon erfahren darf. Als West eines Tages aber einfach nicht mehr weiterweiß, vertraut er sich dem Mädchen an, das ihn bestimmt nicht verraten wird: Maggie, die seit einer schrecklichen Familientragödie nicht mehr spricht. Umso mehr überrascht es West, als sie ihm plötzlich doch antwortet und dass er fortan an nichts anderes mehr denken kann, als an sie.

Fazit:
Natürlich musste das Buch mit mir nach Hause gehen, da ich ein großer Football Fan bin. Der Klappentext zog mich sofort in seinen Bann und auch das wunderschön gestaltete Cover sprach mich direkt an. Von der Autorin, Abbi Glines, hatte ich zuvor die Rush of Love Reihe gelesen und wusste, dass ich mir um den Schreibstil keine Sorgen machen muss.

Die Story hat mich auch von Anfang an begeistert, die Kapitel sind flüssig geschrieben und jeweils aus der Perspektive von Maggie oder West erzählt. So bekommt man bei beiden Protagonisten die Gefühlswelt aus nächster Nähe mit. Ich fand die zwei einfach nur klasse und habe beide sofort ins Herz geschlossen. Maggie und West sind Charaktere. die nicht nur auf der Sonnenseite des Lebens stehen – beide haben etwas schlimmes erlebt, und verarbeiten es auf jeweils andere Weise. Maggie spricht mit niemanden – bis sie auf West trifft und er die Mauer durchbricht. Keiner von beiden hat damit gerechnet, was sich daraus ergeben kann. Doch die zwei sind sich in schwerer Not eine Stütze – etwas, was andere ihnen nicht geben können. Doch kann es wirklich gut gehen, dass die zwei sich nur auf sich konzentrieren? Wie lange kann Maggie verheimlichen, das sie wieder redet? Und was ist mit West und seinem Dad? Das müsst ihr natürlich selbst heraus finden.

Für mich ein gelungener Reihenauftakt und eine klare Leseempfehlug. Ich hoffe, die zwei tauchen in den Folgebänden noch mal auf.

 

Steffi G.