Rezension: Du schenkst mir die Welt♥♥♥♥♥

**Anzeige, Rezensionsexemplar:

Ich bin kein Engel, flüstere ich. Nur ein Mädchen, das dich liebt. Und dieses Mädchen würde sich freuen, wenn du ihr eine Chance gibst – wenn du dem Leben mit ihr eine Chance gibst – und sie auch liebst.

S. 414

Angie, die bei ihren Großeltern aufgewachsen ist, hatte eigentlich immer einen Plan, sie wollte die Welt bereisen, ganz genau wie ihre Mutter, die sie leider nie kennenlernen durfte, doch das Leben hatte zunächst andere Pläne für sie, denn als ihre Oma schwer erkrankt, zögert Angie keine Sekunde und kümmert sich liebevoll um sie, bis sie stirbt.

Hin- und hergerissen zwischen tiefer Trauer sowie einem eigenartigen Gefühl der Erleichterung, macht Angie eine Entdeckung, die ihr ganzes Leben verändern soll…

Lest selbst und freut euch auf eine unvergessliche Reise in Angies neues Leben!

Meine Meinung: Paige Toon schafft es einfach immer wieder! Jedes Jahr aufs Neue lässt die Autorin mich total verzaubert zurück. Mit „Du schenkst mir die Welt“ hat sie einen Roman erschaffen, der so viel mehr ist als eine Sommerlektüre! Die Geschichte lebt von der Liebe zur Familie, egal ob Blutsverwandt oder nicht. Für einander da zu sein, was auch immer passiert, aber ebenso von der Verbundenheit zur Heimat sowie Aufgeschlossenheit gegenüber allem Neuen und der traumhaften Kulisse Roms bzw. Italiens. Paige Toon schreibt so bildhaft, dass man das Gefühl hat, gemeinsam mit der Hauptfigur zu reisen, neue Freundschaften zu schließen, mit ihr zu lachen, zu weinen und ihr Herz zu verlieren.

Angie ist eine wundervolle, offene Protagonistin mit viel Herz, ich mag sie sehr. Ihre Art mit Verlust umzugehen, die Rückblicke in die schwere Zeit, aber auch in eine besondere Kindheit in ihrem australischen Heimatort, waren nicht nur sehr emotional, sondern auch einzigartig.

Ich mag die Art, wie die Autorin teils schwere Themen verarbeitet, denn wer mich schon länger kennt, weiß, dass ich Schicksalsschläge eigentlich gar nicht gerne lese, doch hier wird es so einfühlsam sowie wohl dosiert geschildert, dass ich gut damit umgehen konnte und mich insbesondere Alessandros Hintergrundgeschichte total mitgerissen hat.

„Du schenkst mir die Welt“ hat mich bis zur letzten Seite gefesselt, ich würde mich sehr freuen, den ein oder anderen Nebencharakter noch einmal wiederzusehen :-), denn eigentlich mag ich mich noch gar nicht trennen!

Ein berührendes Highlight, das ich garantiert nicht so schnell vergessen werde.

Vielen Dank an die S. Fischer Verlage für das Rezensionsexemplar, ich habe mich riesig gefreut.

Steffi K.

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